Organisation von Veranstaltungen auf Landesebene

Der WSV Nenzing war immer wieder Veranstalter von Alpinen und Nordischen Landesmeisterschaften:
1949 Vorarlberger Skimeisterschaft alpine Kombination
1954 Nordische Landesskimeisterschaft
1955 Alpine Landesskimeisterschaft
1958 Alpiner Landesjugendskitag
1965 Nordische Landesschülermeisterschaft
1967 Vorarlberger Altersklassen- und Versehrten-Landesmeisterschaft
1969 Vorarlberger Nordische Meisterschaft
1973 Vorarlberger Nordische Schimeisterschaften
2000 Vorarlberger Langlauf-Landesmeisterschaften
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Die nordischen Disziplinen

Von Anfang an wurden beim WSV auch die nordischen Disziplinen gepflegt. So wird von einem ersten Platz im Jahre 1933 durch Arthur Stoss bei einem Sprunglauf in Bludenz berichtet, oder von einem 4. Platz durch Johann Meier bei den Vorarlberger Nordischen Schimeisterschaften im Jahre 1935.
Gustl Kropshofer wurde 1957 Landesmeister im Spezialsprunglauf.

Breiten Raum in der Chronik und in anderen Veröffentlichungen nimmt die Ramschwagschanze ein. Seinerzeit ein ehrgeiziges Projekt, das mit relativ hohen Kosten und großen Mühen zustande gekommen ist. 1949 fand das Eröffnungsspringen statt. Insgesamt aber fanden nur sechs Springen in den Jahren 1949 bis 1955 statt. Ein letztes Springen gab es 1969 als Spezialsprunglauf der Vorarlberger Nordischen Meisterschaften. Der anhaltende Schneemangel auf unserer Seehöhe verunmöglichte weitere Sprunglaufwettbewerbe.
Von 1968 bis 1973 steht die Familie Meier bei den Nordischen im Rampenlicht. Maria Luise wird zwei mal Schüler-Landesmeisterin. Im Jahre 1969 gemeinsam mit ihrem Bruder Erwin, der Vorarlberger Schülermeister wird.

Das Vorarlberger Firmenrennen

Ein Riesenerfolg war die Idee des WSV Nenzing, ein Vorarlberger Firmenrennen durchzuführen. Von 1956 bis 1978 wurde dieses landesweit populäre Rennen 16 mal abgehalten. Bis zu 80 Mannschaften waren am Start und im Zeitungsbericht von 1956 ist eine Zuschaueranzahl von 500 angegeben.
Firmen, wie Getzner, Kästle, Elastisana, Benedikt Mäser, F.M. Rhomberg, Head, Doppelmayer, Herburger und Rhomberg und Hirschmann gehörten zu den Siegern.


Das Naafkopfrennen

Weit über die Landesgrenzen bekannt und berühmt wurde das heute schon legendäre Naafkopfrennen. Die Anfänge dazu stammen aus den Jahren 1936 und 1937, als vom WSV sogenannte Salaruelrennen durchgeführt wurden. 1952 und 1953 wurde diese Idee unter dem Namen Pfingstrennen wieder aufgenommen. Von 1954 bis heute wurde das Rennen mit wenigen Ausnahmen jährlich unter dem Namen Naafkopf-Riesentorlauf organisiert und durchgeführt. Nachdem die ersten Rennen von unseren heimischen Sieg-Läufern Roman Mayer, Ulrich Grass und Hermann Gamon dominiert wurden, sind in den Siegerlisten der weiteren Rennen weltbekannte Namen zu finden. Edith Zimmerman, Marianne Jahn, Hanni Wenzel, Anita Wachter, Gerhard Nenning, Egon Zimmermann, Robert Grünenfelder, Willi Frommelt, Paul Frommelt, Marc Giradelli, Berthold Mathias, Rainer Salzgeber, Ivan Eggenberger, Vogt Achim, Ignaz Ganahl, und Pierre Egger, um nur die bekanntesten zu nennen.

Panüler Blick

Blick zum Panüler

Raiba im Walgau

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